Das wäre einmal die komplette Aufgabe. Bei Aufgabenteil d) weiß ich im Moment nicht, wieso die Grenzrate der Substitution von Holger =0 sein soll.
Holger und Susi lieben die mediterrane Küche. Eines ihrer Lieblingsgerichte ist „Insalata Caprese“, hierzulande besser als „Tommozz“ oder „Tomate-Mozzarella“ bekannt. Für den wöchentlichen Konsum dieses Gerichts planen die beiden 30 Euro ein (nur für den Kauf von Tomaten und Mozzarella).Bislang haben die beiden jede Woche 3 Kilo Tomaten und 6 Stück Mozzarella gekauft.
Tomaten haben unter der Trockenheit der letzten Wochen sehr gelitten, was zu einem Preisanstieg von Tomaten geführt hat, während sich der Preis für Mozzarella nicht verändert hat. Im Supermarkt packt Susi nun 1,5 Kilo Tomaten in den Wagen und legt daneben 8 Stück Mozzarella. Holger ist damit gar nicht einverstanden und wünscht stattdessen 2 Kilo Tomaten und 4 Stück Mozzarella. Es kommt zu einer kleinen Diskussion im Supermarkt.
a) Welche Beziehung zwischen den beiden Gütern Tomaten und Mozzarella besteht aus der Sicht
von Holger?
b) Welche Beziehung zwischen den beiden Gütern Tomaten und Mozzarella besteht aus der Sicht
von Susi?
c) Berechnen Sie die Grenzrate der Substitution zwischen Tomaten und Mozzarella für Susi.
d) Welchen Wert nimmt die Grenzrate der Substitution bei Holger an?
e) Analysieren Sie die Wirkung der Preisänderung auf die Konsumentscheidung von Susi mit Hilfe
der Zerlegung in Einkommens- und Substitutionseffekt. Welcher der beiden Effekte überwiegt bei
ihr im vorliegenden Fall?
f) Erläutern Sie die notwendige Bedingung für ein Haushaltsoptimum ganz allgemein und verwenden Sie dabei die Begriffe Grenzrate der Substitution, Konsumentenrente und relativer (Markt-)
Preis.
g) Welche Wirkungen der Preissteigerung von Tomaten würden sich auf die Kaufentscheidung von
Susi ergeben, wenn Tomaten ein „Giffen-Gut“ wären. Erläutern Sie Ihre Antwort kurz.
h) Zeichnen Sie die Budgetgerade der beiden in ein geeignetes Diagramm und skizzieren Sie die
Wirkung des Preisanstiegs von Tomaten.