Wenn man gelernt hat, d. h. den Stoff verstanden hat und diesen auch anwenden kann, ist Angst, Zweifel etc. unlogisch. Dafür sollte man lieber optimistisch sein, sich darauf besinnen, dass man es kann und mit Mut und Zuversicht in die Prüfung gehen. Nichts ist bitter, wenn man durch unbegründete Selbstzweifel bzw. Ängste die Früchte für den Lernaufwand nicht einfahren zu vermag.
Wichtig ist, wie auch Sommersonne erwähnt, dass man vor Prüfungen zeitig den Weg ins Bett findet, damit das Hirn auch die Tiefschlafphase erwischt. Wenn man kurz vor dem Schlafengehen den Lernstoff kurz noch rekapituliert, laufen verstärkt in der Tiefschlafphase noch gewisse Lernprozesse im Unterbewusstsein ab, die das Erlernte festigen. Am Abend auch keine Sachen, die mit Stress verbunden sind oder anderweitig unnötig hohe Konzentration erfordern. Also, mehr entspannend angehen lassen ...
In der Regel ist es bei den Prüfungen dann so, dass sich die Nervosität in den erstem Minuten der Prüfung legt, da man merkt, dass mit dem Erlernten die Aufgaben zu lösen sind.
Falls die Angst permanent und massiv sein sollte, dann entweder sich selbst durch Entspannungsübungen helfen oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.