Ich habe das Stichwort komplex rausgenommen, da du offensichtlich nur reelle x betrachtest.
Begründung dafür, dass eine Lösung zwischen x= 1 und x= 2 existieren muss:
(1-2x3)/(1-x) - (3+x5)/(2-x) = 0.
(1-2x3) / (1-x) = (3+x5) / (2-x)
Ist äquivalent mit der Behauptung, dass
f(x) = (1-2x3)/(1-x) und g(x) = (3+x5)/(2-x) zwischen 1 und 2 eine Schnittstelle xs haben müssen.
Du kannst die beiden gebrochenrationalen Funktionen einfach skizzieren. Einfacher Pol bei x=1 resp. x=2. Nullstellen aus Zähler ablesen. Vorzeichen überlegen.
Skizze: (Achtung: y-Richtung mit Faktor 10 gestaucht)
f kommt bei x=1 von + unendlich und geht dann gegen rechts wieder nach +unendlich. Kein x-Achsendurchstoss rechts von 1.
g nähert sich dem Pol x=2 von links her steigend an. verschwindet bei 2 gegen + unendlich. Die Nullstelle liegt links der y-Achse.
Wegen der Stetigkeit beider Funktionen zwischen 1 und 2, müssen sich die beiden Kurven in diesem Bereich schneiden.