Man sucht für physikalische Gesetze oft nach Porportionalitäten.
Ist eine Größe zu mehreren anderen proportional, wobei man die gerade nicht betrachteten Variablen jeweils konstant halten muss, dann ist sie auch zu deren Produkt proportional.
So erhält man eine Gleichung.
Beispiel:
Der Widerstand eines Drahtes ist von seiner Länge l , der Querschnittsfläche A und vom Material abhängig.
R prop. l (wenn A und das Material konstant sind)
R prop 1/A (wenn l und das Material konstant sind)
-> R prop. I • 1/A (wenn das Material konstant ist)
-> R = ρ • l / A (wenn man den Proportionalitätsfaktor ρ nennt (ρ = Materialkonstante))