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Aufgabe:

Bestimmen Sie die Definitionsmenge und die Wertemenge der Funktion f. Berechnen Sie die Funktionswerte an den Stellen 2 und -3.


f(z)= -2z + z^2


Problem/Ansatz:

Kann mir das vielleict mal jemand an diesem beispiel vorrechnen? Und zwar alle 4 gesuchten sachen? Ich muss die gleichung nach z auflösen oder? Bitte Hilfe!

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1 Antwort

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D=ℝ  und W={x∈ℝ : x≥-1} (Berechnen des Tiefpunkts bzw. Scheitelpunkts)

f(2)=-2*2+2^2=0  (Nullstelle)

f(-3)=-2*(-3)+(-3)^2=15

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Hallo Quadratwurzel,

f ( z ) = -2*z + z^2

Falls man die Wertemenge ( auch von anderen
Funktionen ) nicht findet

Funktion
Definitionsmenge
Wertenmenge
Die Definitionsmenge der Umkehrfunktion
ist gleich der Wertemenge der Funktion
f ( x ) = -2*x + x^2 =  y
Umkehrfunktion
-2*y + y^2 = x
y^2 - 2*y + 1^2 = x + 1^2
( y - 1 ) ^2 =  x + 1
y - 1 = ±√ ( x + 1 )
Def-Menge x >= -1
ist auch die Wertemenge von f

f(z)=-2z^2+z^2 ist mit D=ℝ nicht umkehrbar, da f nicht bijektiv ist.

y-1=±√(x+1) ist m. W. eine Relation.

Ich verlier die uebersicht konplett


Bei einem einfacheren beispiel zb f(x) = 3x -0,5 waere de definitionsmenge dann (x|x kleiner gleich (-2.5) und x ist Element von |R)

 Stimmt das?

Nein, das ist Unfug. Den Term 3x -0,5 kannst du für JEDES x ausrechnen. Was sollen die Einschränkungen?

Definitionsbereich ist ganz lax ausgedrückt die Frage: Welche \(x\) darf ich in die Funktion einsetzen? Aufpassen musst du beim Dividieren durch 0 und das ziehen negativer Wurzeln in den reellen Zahlen.

Ich habe die Erfahrung damit gemacht, dass sich Schüler das am besten vorstellen können, ohne, dass man sich mit der Mengenlehre auskennt.

"das ziehen negativer Wurzeln in den reellen Zahlen."


Gegenvorschlag zu "negativen Wurzeln"

"Mit dem Ziehen von Wurzeln aus negativen reellen Zahlen, wenn die Grundmenge die reellen Zahlen sind."

f ( z ) = -2*z + z^2

Die Variable z wird üblicherweise benutzt, wenn schon von komplexen Zahlen die Rede ist. (Kann das sein bei dieser Frage?)

f ( x ) = 3 * x  - 0,5

Die 3 bekanntesten Einschränkungen für den
Definitionsbereich sind

Der Term in einer Wurzel muß ≥ 0 sein
Beispiel
√ ( x + 3 )
x + 3 ≥ 0
x ≥ -3

Der Term in einem Logarithmus muß > 0 sein
Beispiel
ln ( x - 4 )
x - 4 > 0
x  > 4

keine Division durch 0
Beispiel
7 / ( x + 5 )
x + 5 ≠ 0
x ≠ -5
D = ℝ \ -5

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