Aloha :)
Der_Mathecoach hat die Frage rein mathematisch korrekt beantwortet. Aber wenn du diese Formel benutzt, kann das fürchterlich schief gehen. Bei konstanter Beschleunigung \(a\) ist nämlich \(v=a\cdot t\) und \(\overline v=\frac{1}{2}v=\frac{1}{2}a\cdot t\). Die Geschwindigkeit \(v\) hat ein Objekt, nachdem es eine Zeit \(t\) lang beschleunigt wurde. Die Geschwindigkeit \(\overline v\) ist die Durchschnittsgeschwindigkeit, die das Objekt während dieser Zeit \(t\) hatte. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist (bei konstanter Berschleunigung \(a\)) halb so groß wie die Endgeschwindigkeit.
Deine Gleichung müsste also streng genommen heißen:$$\frac{1}{2}\cdot a\cdot t^2=\overline v\cdot t$$Dann macht die Gleichung physikalisch Sinn. Links steht die Strecke, die das Objekt während der Beschleunigungsphase insgesamt zurückgelegt hat. Rechts steht die durchschnittliche Geschwindigkeit mal der Dauer der Beschleunigungsphase.