P(Z=k) kann ja zwei Werte annehmen (oder?)
Ein Beispiel.
X ist bernoulliverteilt auf {0, 1} mit p = 0,4. Dann kann X die Werte 0 und 1 annehmen.
Y ist binomialverteilt mit n=3, p=0,3. Dann kann Y die Werte 0, 1, 2 und 3 annehmen.
Deshalb kann Z=XY die Werte 0, 1, 2 und 3 annehmen. Das ergibt sich aus der Menge der möglichen Produkte der Zahlen 0, 1 mit den Zahlen 0, 1, 2, 3.
Es ist
P(Z = 1)
= P(X=1 ∧ Y=1)
= P(X=1) · P(Y=1)
= 0,4 · (3C1)·0,31·(1-0,3)3-1.
P(Z = 0)
= P(X=0 ∨ Y=0)
= P(X=0) + P(Y=0) - P(X=0 ∧ Y=0)
= (1-0,4) + (3C0)·0,30·(1-0,3)3-0 - (1-0,4)·(3C0)·0,30·(1-0,3)3-0.