Du musst nur zeigen, dass eine bijektive Abbildung g:ℕ → M nicht möglich ist.
Idee ist: Angenommen man hat eine solche Abb. g ,
dann wird zu jedem n ∈ ℕ eine unendlich lange Bitfolge zugeordnet.
Betrachte nun die Bitfolge a , die an der Stelle 1 einen anderen Wert hat als g(1),
also a(1) = 0 falls g(1) an der Stelle 1 eine 1 hat und
a(1) = 1 falls g(1) an der Stelle 1 eine 0 hat .
Entsprechend an der 2. Stelle
a(2) = 0 falls g(2) an der Stelle 2 eine 1 hat und
a(2) = 1 falls g(2) an der Stelle 2 eine 0 hat ..
Dann stimmt a mit keiner Bitfolgen in M überein; denn a hat an der n-ten
Stelle immer einen anderen Wert als g(n).
Also ist g nicht surjektiv.
Kannst ja mal googeln:
"Cantorsches Diagonalverfahren"