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Aufgabe:

Zeigen Sie, dass die Menge P(N) aller Teilmengen von N überabzählbar ist.
Hinweis: Fuhren Sie die Existenz einer surjektiven Abbildung ¨ ϕ: N → P(N) zum Widerspruch. Betrachten Sie dazu die Menge M = {n ∈ N : n /∈ ϕ(n)} ∈ P(N)

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Du kannst einfach eine Injektion von {0,1} \{0,1\}^{\infty} (die Menge aller semi-unendlichen Binärsequenzen, also nach rechts unbeschränkt) nach P(N) \mathcal{P}(\mathbb{N}) geben durch
f : {0,1}P(N),f(x)={nN f:\{0,1\}^{\infty} \rightarrow \mathcal{P}(\mathbb{N}), \quad f(x)=\left\{n \in \mathbb{N} \mid\right. das n n te Bit von x x ist eins, i.e. xn=1} \left.x_{n}=1\right\}
Es ist klar, dass {0,1} \{0,1\}^{\infty} überabzählbar ist (einfach Kantordiagonalisierung anwenden).

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Hallo,

vielleicht noch die Antwort auf die Frage von mero im engeren Sinn:

Wir nehmen an, es gäbe eine surjektive Abbildung f : NP(N)f: \mathbb{N} \to \mathcal{P}(\mathbb{N}). Im Hinweis wird eine Menge M definiert durch die Eigenschaft:

nM    nf(n)n \in M \iff n \notin f(n).

Wenn f surjektiv ist, gibt es ein k mit f(k)=Mf(k)=M. Die Definition von M führt zum Widerspruch:

kM    kf(k)=Mk \in M \iff k \notin f(k)=M

Gruß mathhilf

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