ich verstehe bei dem folgenden Beispiel nicht, wie die Basis konkret in die Rechnung einfließt. Kann es aus dem Skript nicht nachvollziehen.
Basen
B = (b1, b2, b3) als geordnete Standard-Basis von V = ℝ3 mit
b1 = \( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \), b2=\( \begin{pmatrix} 0\\1\\0 \end{pmatrix} \), b3=\( \begin{pmatrix} 0\\0\\1 \end{pmatrix} \)
C = (c1, c2, c3) als geordnete Standard-Basis von V = ℝ2 mit
Lineare Abbildung
f: V → W mit
f(b1) = \( \begin{pmatrix} 1\\2 \end{pmatrix} \), f(b2) = \( \begin{pmatrix} 3\\5 \end{pmatrix} \), f(b3) = \( \begin{pmatrix} 7\\6 \end{pmatrix} \),
Bedingungen
f(b1) = 1 · c1 + 2 · c2 = 1 · \( \begin{pmatrix} 1\\0 \end{pmatrix} \) + 2 · \( \begin{pmatrix} 0\\1 \end{pmatrix} \) = \( \begin{pmatrix} 1\\2 \end{pmatrix} \)
f(b2) = 3 · c1 + 5 · c2 = 3 · \( \begin{pmatrix} 1\\0 \end{pmatrix} \) + 5 · \( \begin{pmatrix} 0\\1 \end{pmatrix} \) = \( \begin{pmatrix} 3\\5 \end{pmatrix} \)
f(b3) = 7 · c1 + 6 · c2 = 7 · \( \begin{pmatrix} 1\\0 \end{pmatrix} \) + 6 · \( \begin{pmatrix} 0\\1 \end{pmatrix} \) = \( \begin{pmatrix} 7\\6 \end{pmatrix} \)
Zahlenschema
A = \( \begin{pmatrix} 1 & 2 \\ 3 & 5 \\ 7 & 6 \end{pmatrix} \)
Mein Problem:
In die Abbildung fließt immer einer der Basis-Vektoren ein. Aber keine der Vektorkomponenten von bspw. b1 = \( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \) fließt in die Rechnung mit ein. Auf mich wirkt es im Moment daher so, als ob es die Basis-Vektoren gar nicht bedarf, um den rechten Teil der Bedingungs-Gleichungen zu erfüllen. Wie man auf die Matrix kommt, leuchtet mir hingegen ein.
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand das veranschaulichen bzw. näher bringen könnte. Sitze da jetzt einen Tag dran und finde einfach nicht den Zusammenhang.
In jedem Fall danke für eure investierte Zeit!
Seminom