Da die anderen Antworten nicht vollständig sind, hier eine vollständige Lösung / Umformung für das Problem:
Formel der Oberfläche umstellen nach r:
$$O = 2·\pi·r·(r+h) \\ O = 2·\pi·r·r+2·\pi·r·h \\ O = 2·\pi·r^2+2·\pi·r·h \quad | -O \\ 0 = 2·\pi·r^2+2·\pi·r·h-O \quad | :(2·\pi) \\ 0 = r^2+r·h-\frac{O}{2·\pi} \\ 0 = r^2+h·r+(-\frac{O}{2·\pi}) \\$$
Jetzt liegt eine quadratische Gleichung in Normalform vor, nutzen wir die p-q-Formel:
$$ { x }_{ 1,2 }=-\left(\frac{p}{2}\right) \pm \sqrt{\left(\frac{p}{2}\right)^{2}-q} \\ mit \quad p=h \quad und \quad q=-\frac{O}{2·\pi} \\ { r }_{ 1,2 }=-\left(\frac{h}{2}\right) \pm \sqrt{\left(\frac{h}{2} \right)^{2}-(-\frac{O}{2·\pi})} \\ r_1=-\frac {h}{2} + \sqrt{\frac{h^2}{4}+\frac{O}{2·\pi}} \\ r_2=-\frac {h}{2} - \sqrt{\frac{h^2}{4}+\frac{O}{2·\pi}} \\$$
Setzt du die Aufgabenwerte in die quadratische Gleichung ein, so ergibt sich ein Radius von 0,439 m. Vergleiche Assistenzrechner → Zylinder
Dort findest du auch noch weitere Zusammenstellungen von je zwei gegebenen Werten und die Rechenwege.