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Aufgabe:

Leitfrage: Werden duale Bildungsgänge bevorzug von weiblichen Schülern gewählt?

Daten:

Schule hat 400 Schülerinnen

1/4 der Schülerinnen besucht dualen Bildungsgang.

Jede 6. Person, die einen dualen Bildungsgang besucht, ist weiblich.

Jede 16. Person, die die Schule besucht, ist weiblich und in einem dualen Bildungsgang.


Problem/Ansatz:

Mein Problem bei der Aufgabe ist, dass ich nicht genau zuordnen kann, was die bedingte Wahrscheinlichkeit ist, die Schnittmenge der beiden Ereignisse und ein Baumdiagramm bzw. eine Vierfeldertafel helfen mir auch nicht weiter. Ich saß schon ein paar Mal an der Aufgabe und bin jedes Mal zu anderen (Zwischen-)Ergebnissen gekommen.

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2 Antworten

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Folge einfach dem Text.

...

Avatar von 55 k 🚀
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Vierfeldertafel helfen mir auch nicht weiter.

Dann stelle doch mal die Vierfeldertafel auf. Wenn du sie richtig aufstellst, dann hilft sie sehr gut weiter.

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Avatar von 488 k 🚀

Danke!

Aber da habe ich gleich schon die erste Frage.

Warum schreibe ich die 100 in die Summenzeile von A hin. Weil es heißt doch 1/4 besuchen einen dualen Studiengang, das heißt, es müsste doch die Schnittmenge sein. Ich bin bei dieser Aufgabe wirklich überfragt.

Weil es heißt doch 1/4 besuchen einen dualen Studiengang

Du liest verkehrt!

1/4 der Schülerinnen!! besuchen einen dualen Studiengang

D.h. beim mir besuchen 1/4 der 100 Schülerinnen, also 25 Schülerinnen, den dualen Studiengang.

Warum 100 Schülerinnen. Es sind doch 1/4 der 400 Schülerinnen, die es gibt.

Es gibt 400 Schüler*innen (Schüler oder Schülerinnen) insgesamt.

Ach ne, Mist, das ist wirklich der Grund, warum mir diese ganze Aufgabe Kopfzerbrechen bereitete.

Das ist aber auch nicht korrekt im Buch geschrieben, das finde ich sehr verwirrend.

Das ist aber auch nicht korrekt im Buch geschrieben, das finde ich sehr verwirrend.

Ich weiß nicht, ob du es exakt so aufgeschrieben hast wie es im Buch steht. Wenn ja dann ist es im Buch verkehrt.

Erfahrungsgemäß liegen Fehler aber meistens bei den Lernenden und nicht in den Büchern. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es ist tatsächlich im Buch falsch geschrieben, habe nochmals nachgeschaut.

Schule hat 400 Schülerinnen



Bei deiner Tabelle hat sie nur 100 Schülerinnen.

Bei deiner Tabelle hat sie nur 100 Schülerinnen.

Ich habe meine Tabelle angepasst. An den relativen Häufigkeiten ändert sich dadurch nichts. Alle Werte werden nur mit dem Faktor 4 vergrößert.

Mir erschien nur 1600 zuerst für alle Schülerinnen und Schüler für 'ne kleine Berufsschule sehr groß. Und daher war ich gegendert von 400 Schüler*innen ausgegangen.

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