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Aufgabe:

Es sei f:R nach R stetig, mit f(x)=f(x)+1 für alle x aus R.

Man muss zeigen, dass zu jedem c aus R ein x0 aus R gibt, sodass f(x0)=f(x0+c) gilt


Problem/Ansatz:

Ich komme nicht auf die richtige Beweisidee, ich habe es schon versucht, direkt und mit Widerspruch zu beweisen, aber es ist bei mir nichts vernünftiges dabei rausgekommen.

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Anscheinend ist hier \(f(x) =f(x+1)\) gemeint.

2 Antworten

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Wir wenden den Zwischenwertsatz an auf die Funktion

$$h(x):=f(x)-f(x+c)$$

Die stetige Funktion f besitzt auf dem Intervall [0,1] ein Minimum bei, sagen wir, a und ein Maximum bei b. Wegen der Periodizität sind diese auch ein globales Minimum bzw. Maximum. Daher gilt

$$h(a)=f(a)-f(a+c) \leq 0 \text{  und }h(b)=f(b)-f(b+c)\geq 0$$

Also hat h zwischen a und b eine NUllstelle.

Avatar von 14 k
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Wähle f(x)=sin(2π·x), damit kannst du auch zeigen, dass es zu jedem c aus ℝ ein x0 aus ℝ gibt, sodass f(x0)=f(x0+c) gilt.

Avatar von 123 k 🚀

Danke, das war auch eigentlich meine erste Idee gewesen mit dem Sinus.

Nun habe ich aber gedacht, dass sie von mir einen Beweis für eine beliebige Funktion f verlangen und deshalb war ich etwas irritiert, wie man diese Aussage dann genau beweisen könnte.

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