weil ich geldgierig sei
Geldgeil ist der Roland sicher nicht,
wahrt immer ein bescheidnes Angesicht.
Geil ist er nur auf die Geometrie,
wie es ich nie war und sein könnt nie.
Macht ein Rätsel nach dem anderen zu diesem Fach,
in dem ich nicht des Stärkste bin, oft richtig schwach.
Weil mir schlicht fehlt die Motivation, Konzentration und Lust,
Geo bereitete mir, weil langweilig oder trocken als Schüler oft viel Frust.
Obwohl sie wichtig ist fürs v.a. vorstellende Denken,
das vielen andren große Freud kann schenken.
Sie wird für mich erst interessant, wenn ich spüre Realitätsbezug,
womit sie zum Fortschritt der Menschheit enorm beitrug.
Doch auch in ihr spielt eine wichtge Rolle das große Geld,
weil sie z.B. reicht macht Architekten und Baulöwen auf der ganzen Welt.
Und auch mancher Städteplaner,
wurde durch sie zum großen Prozent-Absahner.
Wenn seine Entwürfe Wirklichkeit werden,
macht die prozentuale Beteiligung am Bauvolumen ihn reich auf Erden.
Ein andrer indes wird vermögend mit dem Spekulieren
auf mathematischer Basis oder ohne sie und ohne sich zu genieren.
Denn Geld, woher auch immer, stinkt bekanntlich nicht,
und hier endet das von falsch unterschobner Geldgier ausgelöste Gedicht.
Der Autor wünscht allen frohe Restweihnachten
und ein gutes Neues Jahr auch in harten Matheschlachten,
die leider schon viel böses Blut mit sich brachten.
Dabei ist Mathe nur ein Fach von vielen, sicher sehr wichtig,
doch, ohne Freude und Empathie betrieben, wird sie irgendwann
fad und für die Seele nichtig.
Auch sie allein kann die Welt nicht erlösen,
und knallharte Logik nutzen oft gerade die Bitterbösen.
Für die Weihnachten ist völlig bedeutunglos,
denn sie werden durch Verbrechen, Brutalität und Lieblosigkeiten
aller Arten materiell groß.
Doch wie es in ihren Herzen mag aussehen,
das lass ich einfach mal so im Raume stehen.
Suum cuique lautet die Devise,
der eine macht fetten Profit damit, der andere bis zum Bankrott hin nur Miese.