Würdet ihr sagen, das die lineare Algebra mehr zu der angewandten oder eher zu der reinen Mathematik gehört?
Mir ist nämlich aufgefallen, das sie schon sehr angewandt ist, da man da bei den Themen Eigenwerttheorie, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme, Vektoren und Matrizen und co ja schon noch sehr viel rechnet (LGS lösen, Eigenwerte und Eigenvektoren bestimmen, Matrizen diagonalisieren, Jordan Normalform bilden, Determinante berechnen usw…) . Das ist ja warscheinlich auch der Grund warum i.A. die Studierende diese am Anfang deutlich besser emphinden als die Analysis (Ich rede allgemein). Natürlich gibt es mal auch Beweise oder allgemeine Aussagen, aber irgendwie ist mir das im Gegensatz zum Rechnen bzw. zum Numerischem deutlich weniger vorgekommen. Da war z.B. die Analysis schon deutlich theoretischer…
Kurz gesagt
Die Gebiete Algebra, algebraische Geometrie, Funktionentheorie oder Differentialgeometrie sind ja schon deutlich abstrakter und theoretischer.