Hi Emre :-)
sicherlich gibt es hier einige User, die es genauer wissen als ich, aber eine Anekdote dazu möchte ich Dir nicht vorenthalten.
Wenn man sein Abitur in der Tasche hat, dann kann man wahrscheinlich auch mit einem nicht allzu guten Abiturdurchschnitt Mathematik studieren - könnte ich mir zumindest vorstellen, da Mathematik als Studiengang wahrscheinlich nicht so überlaufen ist wie manch anderer.
Dann macht man seinen Abschlus - Diplom, Master oder dergleichen.
Dann folgt die Promotion, man muss also in einer Doktorarbeit ganz neue wissenschaftliche Erkenntnisse erbringen.
Mit einer Habilitation, einer weiteren wissenschaftlichen Arbeit kann man dann, wenn man von der Universität "gerufen" wird, Professor werden.
So glaube ich, ist das Prozedere.
Ich habe eine Zeitlang Informatik studiert; dort hatten wir einen jungen Mathematikprofessor, der äußerst nett und sympathisch war, aber so abgehoben, dass er überhaupt nicht verstehen konnte, dass wir Studenten teilweise Probleme mit Analysis I hatten. Dafür hatte er einige sprachliche Aussetzer: "Jetzt tun wir ...
uns ein Delta nehmen." :-D
Sein Werdegang, so wurde erzählt:
Abitur mit 17, Doktor mit 20, Professor mit 23.
Vielleicht auch nur eine Legende :-D
Lieben Gruß
Andreas