Sei f surjektiv.
Dann gibt es zu jedem a aus A ein b aus A mit f(b)=a.
Angenommen f wäre nicht injektiv, dann müsste es zwei verschiedene Elemente a1 und a2 in A geben,
die das gleiche Bild haben, also f(a1)=f(a2) .
Nun gibt es aber wegen der Surjektivität zu a1 ein b1 mit f(b1)=a1.
Und dann wäre f(a1)=f(f(b1) und das wäre wegen der gegeben Eigenschaft von f dann f(f(b1)=f(b1)=a1
Ebenso wäre f(a2) = ..... =a2.
Aus f(a1)=f(a2) folgt also immer a1=a2 im Widerspruch zu a1 und a2 seine verschieden.
Die Annahme, dass f nicht injektiv ist, führt zu einem Widerspruch, also ist f injektiv.
Umgekehrt sei nun f injektiv und man nimmt an, f sei nicht surjektiv.
Dann müsste es ein b aus A geben, das nicht als Funktionswert vorkommt.
Andererseits ist aber f(f(b)=f(b), d.h. b und f(b) haben den gleichen Funktionswert.
Wegen der Injektivität müssen dann auch b und f(b) gleich sein, Also b=f(b) und
damit kommt b doch als Funktionswert (nämlich von b) vor. Widerspruch!