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Ich bin gerade am Lernen und möchte mich heute mit "Das Rechnen mit konvergenten Folgen" befassen, nun bin ich an dem Satz 22.5 (Heuser) hängen geblieben.

Strebt an → 0 und ist (bn) beschränkt, so auch anbn → 0.

Ist nämlich |bn|<β für alle n und bestimmt man nach Wahl von ε<0 ein n0, so dass |an|<ε bleibt für alle n>n0, so ist für diese n stets |anbn|=|an| |bn|<εβ, womit wegen der Bemerkung 3 nach Satz 20,3 bereits alles bewiesen ist.


Was ist die Idee? Wie könnte man es beweisen?

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Strebt an → 0 und ist (bn) beschränkt, so auch anbn → 0.

Ist nämlich |bn|<β für alle n   DAS heißt ja beschränkt!


und bestimmt man nach Wahl von ε<0 ein n0, so dass |an|<ε bleibt für alle n>n0,

Definition von an hat Grenzwert 0


so ist für diese n stets |anbn|=|an| |bn|  <   ε β , womit wegen der Bemerkung 3 nach Satz 20,3 bereits alles bewiesen ist.

Diesen Teil hätte man auch so beweisen können:

Sei eps > 0 Dann ist auch  eps / beta  (es ist beta > 0, da alle |bn|<beta) > 0.
Für dieses eps/beta gibt es ein no, von dem an alle |an| < eps/ß
dann ist aber |anbn|=|an| |bn|  <   (ε/ β) * beta = eps
also alle  |anbn| < eps.
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