Man muss eigentlich nicht alle Fälle testen, sondern man kommt aufgund von logischen Überlegungen aus meiner Sicht darauf.
Fest steht, dass man drei Zahlenblöcke zu je drei Ziffern hat. Dabei weiß man auch, dass die Zahlen, die in einem Block schon vergeben sind, in einen anderen Block nicht mehr vorkommen dürfen. Ferner ist logisch, dass die erste Zahl aus dem Bereich 1 bis 3, die zweite Zahl aus dem Bereich 4 bis 6 und die dritte Zahl aus dem Bereich 7 bis 9 gewählt werden sollten, falls das Produkt der drei Zahlenblöcke minimal werden soll.
Man kann sich das wie in einer Art "mathematischer Reihe (Produktreihe)" vorstellen:
1. Zahlenblock: a_1*b_1*c_1
2. Zahlenblock: a_2*b_2*c_2
3. Zahlenblock: a_3*b_3*c_3
Das Produnkt der drei Zahlenblöcke muss einem Minimum zustreben.
Also, (a_1*b_1*c_1)*(a_2*b_2*c_2)*(a_3*b_3*c_3) -> Min
Bei einem Produktterm kann nur was gegen das Minimumgehen, wenn die einzelnen Terme für sich auch gegen ein Minimum streben.
Also,
(a_1*b_1*c_1) -> Min
(a_2*b_2*c_2) - > Min und
(a_3*b_3*c_3) - > Min
(a_1*b_1*c_1) hier findet man die Zahlen, wo der Term ein Minimum einnimmt: kleinste Zahl aus dem 1. Block = 1, kleinste Zahl aus dem 2. Block = 4 und kleinste Zahl aus dem 3. Block = 7
Somit sind die Zahlen 1, 4 und 7 vergeben.
Analog zum Term (a_2*b_2*c_2), kleinste Zahl aus dem 1. Block (Zahl 1 ist schon vergeben), also 2, kleinste Zahl aus dem 2. Block (Zahl 4 ist schon vergeben), also 5 und kleinste Zahl aus dem 3. Block (Zahl 7 ist schon vergeben), also 8.
Nun bleiben halt die Zahlen 3, 6 und 9 übrig.
147, 258 und 369 sind die gesuchten Zahlenkombinationen.