Zu (i):
Ein Ideal eines kommutativen Ringes \(R\) ist ein Ring per se,
wenn es ein neutrales Element der Multiplikation besitzt.
Ist \(b\in (x)=xR\), dann gibt es ein \(a\in R\) mit \(b=xa\).
Hieraus ergibt sich \(xb=ax^2=ax =b\), d.h. \(x\) ist neutrales Element
der Multiplikation in \((x)\).
Zu (ii):
Es gilt
1. \(f(r+s)=(r+s)x=rx+sx=f(r)+f(s)\) für alle \(r,s\in R\).
2. \(f(rs)=rsx=rsx^2=(rx)(sx)=f(r)f(s)\) für alle \(r,s\in R\).
3. \(f(1)=x\), d.h. \(f\) bildet das Einslement von \(R\) auf das Einselement von \((x)\) ab.
Zu (iii):
Man hat
\(r=1\cdot r=((x+(1-x))r=xr+(1-x)r\), d.h. \(rx=0\iff r=(1-x)r\),
woraus \(Kern(f)=(x-1)\) folgt. Der Homomorphiesatz liefert die Behauptung.