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Für zwei laminar durchströmte Röhre mit Rohr 1: Länge=2m, Radius=2cm und Rohr 2: Länge=1m, Radius=1cm, verhalten sich die Druckabfälle wie

1:16

1:4

1:2

1:8

1:1

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Hier ist neben der Kontinuitätsgleichung auch die Bernoulligleichung gefragt.

Bernoulligleichung:

Gesamtdruck = Staudruck + Schweredruck + statischer Druck

-> pges = (ρ*v2)/2 + ρ*g*h  + pstatisch

Da die Rohrleitung vermutlich horizontal verläuft, liegt wegen h = 0 m kein Schweredruck vor.

Den statischen Druck vernachlässigen wir, da hier keine signifikant großen Wassersäulen vorliegen.

-> pges = (ρ*v2)/2

Rohr 1: pges,1 = (ρ*v12)/2

Rohr 2: pges,2 = (ρ*v22)/2

pges,2/pges,1  = [(ρ*v22)/2]/[(ρ*v12)/2]

Da in beiden Rohren das selbe Medien drin ist und die Umgebungsbedingungen sich nicht ändern, ist die Dichte ρ konstant:

-> pges,1/pges,2  = (v12)/(v22) =   [(v1)/(v2)] 2    (1)

Kontinuitätsgleichung: v1*A1 = v2*A2  bzw. (v1*π*(d1)2)/4 = (v2*π*(d2)2)/4 -> v1/v2 = (d2)2/(d1)2

Mit den gegebenen Werte erhalten wir v1/v2 = (d2)2/(d1)2 = 1/4 on Gl. (1) einsetzen, ergibt

pges,2/pges,1  =  [1/4]2  = 1/16 = 1:16

Avatar von 5,3 k

Hallo Bepprich,

ich habe gerade mal bei Wikipedia nach geschaut und fand
für den Staudruck p = DichteMedium / 2 * v^2

Das Volumen welches durch beide Durchmesser läuft ist pro
Zeiteinheit dasselbe.

a2 = 2^2 * π
a1 = 1^2 * π

Die Fläche ist nur noch 1 / 4 also sich muß die Fließgeschwindigkeit
auf das 4 -fache erhöhen.

Nach der obigen Formel für den Staudruck ergibt sich das
16-fache. Also 1 :16.

mfg Georg

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