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Ich bin Schülerin, 12. Klasse gymnasiale Oberstufe. In meiner Klausur über Integralrechnung hatte ich 3 Punkte in der mündlichen Beteiligung hatte ich 12 Punkte und so komme ich auf ein Gesamtleistung von 7 Punkte im 1.Semester der Qualifikationsphase.

Im Unterricht arbeite ich immer mit und gehöre zu den besten. Ich verstehe den Unterricht, habe meine Hausaufgaben immer richtig und mache zahlreiche Übungsaufgaben freiwillig

Problem: In den Klausuren kann ich nichts mehr. Letztes mal hab ich mir die 1. Aufgabe angesehen und konnte nichts, dann die zweite, dort wusste ich auch nichts, bei der dritten Aufgabe hatte ich auch keine Ahnung usw. Irgendwie wundert es mich, dass es noch für 3 Punkte gereicht hat..

Als wir die Klausur zurückbekamen und ich diese berichtigt habe, dachte ich nur "ist doch einfach..."

Was kann ich tun, um wieder gut in Mathe zu werden. Ich mag die Mathematik und bin mit 7 Punkten sehr unzufrieden.

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Also,dass du dann schlecht in Mathematik bist, würde ich nicht behaupten.

Es ist häufig so,dass man wenn man sich Lösungen von Aufgaben anschaut denkt : " Oh,wow. Eigentlich ganz einfach ". Mach dir da keinen Kopf drüber.

Ich denke bei dir ist eher das Problem,dass du dir zu viel Stress in Klausursituation machst.Prüfungsstress führt bei vielen Leuten zu Aussetzern.
Du machst die Hausaufgaben und Übungsaufgaben.
Wieviel Zeit kostet dich das? Machst du sie recht zügig oder brauchst du einiges an Zeit um die Aufgaben zu lösen?

Suche dir als Klausurvorbeitung doch mal Übungsklausuren oder Aufgaben raus und simuliere damit eine Klausur. Das heißt setze dir einen festen Zeitraumen für die Aufgaben(deswegen am besten Übungsklausur) und versuche die Aufgaben zu bearbeiten.Stelle dir dabei vor es wäre eine richtige Klausur. So lernst du auch unter Zeitdruck,was ja in einer Klausur der Fall ist, vernünftig zu denken und die Ruhe zu bewahren.
Aber versuche die Aufgaben nicht so schnell wie möglich zu bearbeiten und dabei dann eventuell Flüchtigkeitsfehler zu machen,sondern versuche sie in einem normalem Tempo zu bearbeiten. Also nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. So ,dass du von Anfang bis zum Ende konzentriert durch arbeitest.
Es ist nämlich häufig so,dass man wenn man Aufgaben für sich selbst macht, leicht abschweift und nicht konzentriert bleibt. Sitzt man dann vor solchen Aufgaben in der Klausur,verhält man sich aus Gewohnheit dann genauso und das Ergebnis davon kennst du ja bereits.
Avatar von 8,7 k

Danke für die Antwort. Wenn ich eine Aufgabe zu Hause mache, brauche ich nicht lange.

Hm,dann wird es wahrscheinlich nur am Prüfungsstress liegen.

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Das hört sich alles nach Prüfungsstress an.

Vielleicht gehts du einmal nach

http://www.abiturloesung.de/

Dort gibt es Mathe-Abitur Aufgaben, die Lösungen mit Weg und Videos
mit entsprechenden Unterrichtsstunden.

mfg Georg

Avatar von 123 k 🚀
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Ich denke, du hast die wichtigsten Tipps schon erhalten. Hier erst mal etwas zur Unterhaltung:

In Luzern gab es vor Weihnachten einen Dichterwettbewerb zum Thema Matheprüfung.

http://www.luzernerzeitung.ch/meta/produkte/dichter/

Lies mal die publizierten Geschichten. Dann weisst du, was da alles passieren könnte. Allenfalls hast du noch eine interessantere Geschichte auf Lager(?)

Obwohl: Eigentlich sind ja Matheprüfungen nichts anderes als mal 45 Minuten Zeit, sich in Ruhe selbständig und produktiv mit ein paar Matheaufgaben befassen.

Nach einer Schriftlichen ist es wichtig, wenn auch unbeliebt, die eigene Arbeit nochmals genau anzusehen. Nur so kannst du (allenfalls zusammen mit deinem Lehrer oder einer Fachperson) klar erkennen, wo du stecken bleibst oder sogenannte "dumme Fehler" machst. Das können ganz kleine Verständnislücken sein, die man aber schnell stopfen kann, wenn man sie kenn. "Dumme" Fehler (Flüchtigkeitsfehler) kommen im Unterricht nicht zur Sprache. Dadurch fallen solche Lücken nicht auf.

Avatar von 162 k 🚀

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