Die Regel im Bezug auf die Anwendung, die dahinter steckt, ist, dass Werte in der Ursprungsmatrix nur angehoben werden dürfen, nicht aber - wie von Dir vorgeschlagen - verringert werden dürfen. Und nur Werte in der Ursprungsmatrix > 0 dürfen angehoben werden, also z.B. 1 -> 2 oder 1 -> 3, usw. Die Matrixelemente, die in der Ursprungsmatrix den Wert Null haben, dürfen nicht angefasst werden und bleiben unverändert. Die Ursprungsmatrix enthält keine negativen Werte.
Ziel ist wie gesagt, dass die Ursprungsmatrix durch Anheben einzelner Werte so umgebaut werden soll, dass in der Zielmatrix die Summe der Zeilenelemente Z(i) und die Summe der Spaltenelemente S(i) durch das Anheben einzelner Werte für gleiche i's identisch wird, wobei i=1...3 die Zeilen-/Spaltennummer ist, so dass nach dem Anheben gilt
a11 + a12 + a13 = a11 + a21 + a31 und
a21 + a22 + a23 = a12 + a22 + a32 sowie
a31 + a32 + a33 = a13 + a23 + a33.
Die Frage ist, ob man der Ursprungsmatrix ansehen kann, ob das möglich ist. Oder geht es gar mit jeder Matrix mit ganzzahligen Werten (>0)? Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen wie folgendes Beispiel zeigt:
0 1 1
0 0 0
0 0 0
Bei dieser Matrix ist die Summe in der ersten Zeile = 2. Die erste Spalte enthält jedoch nur Nullen. Da können also keine Werte so angehoben werden, das die Summe in der ersten Spalte auch 2 ergibt.
Es müße also irgendwelche Regeln geben, die definieren, in welchen Fällen die Matrix entsprechend umgebaut werden kann und in welchen Fällen nicht.
Gruß
Rainer