letztlich geht es ja bei allen Aufgaben um die 3. Wurzel.
Dazu schreibst du das Ergebnis von z^3 am besten in der Form
r* ((cos(phi) + i*sin(phi)) bei der 1. Aufgabe also
z^3 = 1/27 * ( cos(180°) + i * sin(180° ) )
Dann ist ein Wert von z immer 3.Wurzel(r) * ( cos ( phi/3 ) + i * sin ( phi/3 ) )
also z = 1/3 * ( cos(60°) + i* sin(60°) )
man hätte aber auch
z^3 = 1/27 * ( cos(180°+360°) + i * sin(180°+360° ) ) sagen können, also
z^3 = 1/27 * ( cos(540°) + i * sin(540° ) ) dann hast du
z = 1/3 * ( cos(180°) + i* sin(180°) ) = -1/3 also sogar reell
oder aber
z^3 = 1/27 * ( cos(180°+2*360°) + i * sin(180°+2*360° ) )
= z^3 = 1/27 * ( cos(900°) + i * sin(900° ) )
also
z = 1/3 * ( cos(300°) + i* sin(300°) )
noch mal 360 dazu bringt nichts neues, dann entsteht das 1. Ergebnis
wieder. Es gibt also immer 3 verschieden 3. Wurzeln.
Meistens nimmt man statt Gradzahlen allerdings Bogenmaß.
Bei der 2. so ähnlich r=wurzel(8) und
also z^3 = √(8) * ( -0,5*√(2) + o,5*√(2) )
= √(8) * ( cos(135°) + i*sin(135°) )
also das erste z
z = √(2) * ( cos(45°) + i * sin(45° ) )
etc.