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ich bereite mich gerade auf das Studium vor, noch habe ich 3 Jahre Zeit, bis es los gehen kann, da ich erst noch meine Ausbildung abschließen muss. Mit den folgenden Themen habe ich mich bereits intensiv vertraut gemacht:

- Terme

- Logarithmen

- Potenzen und Wurzeln

- lineare und quadratische Gleichungen

- Exponentialgleichungen

- Differentialrechnung (anwenden von Rechenregeln)

- Integralrechnung (anwenden von Rechenregeln bis zur Substitution)

- Lineare Gleichungssysteme (Einsetzungs-/Gleichsetzungs-/Additionsverfahren, Gauß-Algorithmus)

- erste Beweise aus dem Buch "Basiswissen Zahlentheorie" von Reiss/Schmieder

Reicht das fürs erste aus? Oder fehlen da noch einiges? Ich glaube, die Vektorrechnung werde ich noch brauchen aber leider ist dieses Thema nicht besonders spannend, finde ich. Kann man das irgendwie (mit meinem Favoriten -der Zahlentheorie-) vereinen?

Auch habe ich sehr viel Spaß an der reellen Analysis...vielleicht hat von euch ja jemand gute Tipps für mich :)


Danke schon mal im Voraus für die Antworten!

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Was bedeutet intensiv vertraut gemacht?

Das was du schreibst scheint einen Teil der schulischen Mathematik abzudecken. Mathematik in der Schule bereitet dich aber kaum aufs wirkliche Mathestudium vor. Wenn du dich gezielt vorbereiten  willst dann schau dir die Inhalte und eventuell auch schonmal die Übungen an. Auch einfuhrende Literatur kann dir einen guten Einblick erlauben.

Vektorrechnung kommt im Abschnitt Lineare Algebra dran und ist absolut grundlegend.

Was spricht dagegen sich demnachst einzuschreiben? Dann kriegst du direkt ein Gefühl dafür, ob das was fur dich ist. Ich würde die Erfahrung nicht unbedingt noch 3 Jahre aufschieben.

2 Antworten

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Sich auf ein Mathematikstudium vorzubereiten, ist nur bedingt empfehlenswert. Im Mathematikstudium geht es in erster Hand um Beweise-nicht um das Rechnen. In der Schule (bis zum Abitur) hat man i.d.R. lediglich praktische Mathematik, die Theorie dazu lernt man erst im Studium. Die praktische Mathematik sollte man natürlich beherrschen, vor allem aber ist Durchhaltevermögen gefragt. Denn: An vielen Aufgaben sitzt man länger und glaubt nie auf die richtige Lösung zu kommen. Frustrationstoleranz ist ein wichtiges Stichwort. Wenn du dich vorbereiten möchtest-unabhängig vom Abistoff - schau dir doch mal die Videos bei Youtube von Prof.Christian Spannagel an. Dann erhältst du einen ersten Eindruck vom Mathestudium:-)

Avatar von 1,6 k

Iversity kann ich auch empfehlen, vielleicht läuft der/das (?) Mathe-MOOC noch.

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das was Du da geschrieben hast, eignet sich sehr gut als Voraussetzung für ein techn. Studium (z.B. Elektrotechnik) Da wird viel gerechnet , kann ich gut bestätigen.

Beim Mathematikstudium geht es sehr viel um Beweise ,Hier wird wenig gerechnet.

Das ist der Unterschied .

Avatar von 121 k 🚀

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