zu a)
Du musst zwei Richtungen zeigen:
1. Sei Z eine Partition von X und x aus X.
Da X die Vereinigung aller A aus Z ist, gibt es (mindestens) ein A aus Z mit x aus A.
Da je zwei verschiedene Elemente von Z leeren Durchschnitt haben, kann es nicht
mehrere A aus Z geben, die x enthalten; denn dann wäre x auch im dem Durchschnitt.
Also gibt es genau ein A aus Z. q.e.d.
umgekehrt:
2. Sei Z eine Teilmenge von P(X) und es gilt: Für alle x aus X ... (wie es dort stand).
Dann muss man die beiden Eigenschaften (i) und (ii) für Partitionen zeigen.
zu (i): Da alle A aus Z Teilmengen von X sind, ist die Vereinigung auch eine Teilmenge
von X. Sei andererseits x aus X , dann gibt es ein A, welches x enthält, also ist x in
der Vereinigung aller A. Damit ist (i) gezeigt.
(ii) Seien A und B verschiedene Elemente von Z. und wäre A∩B nicht leer, dann gibt
es ein x aus A∩Bim Widerspruch zur Tatsache, dass es für jedes x GENAU ein Element
von Z gibt, dass x enthält.
b) erst mal Äquivalenzrel:
(i) reflexiv: Für jedes x aus X gilt trivilaler Weise x aus A und x aus A, also x ~ x.
(ii) sym: wenn x ~ y dann x aus A und y aus A, dann nat. auch
yaus A und x aus A also y ~ x .
(iii) trans. wenn x ~ yund y ~ z dann
x aus A und y aus A und y aus A und z aus A also auch
x aus A und z aus A
also x ~ z.
Damit ist Äq.rel gezeigt.
Die Klassen bezüglich ~ sind genau die Elemente von Z, denn es sind
immer alle genau die in einer Klasse, die in der gleichen Menge A aus Z
liegen.