Ware soll gerecht aufgeteilt werden

Question

Bei folgender Aufgabenstellung komme ich leider nicht weiter:

Ein  Zug  soll  sechs  Waggons  von  Waren  befördern.  Wagen  1,  2,  und  3  gehören  dem  Unternehmer Berne und enthalten eine Ware, die 500 EUR pro Wagen einbringt. Wagen 4 und 5 bringen 450 EUR pro Wagen ein und gehören dem Unternehmer Schlüter und Wagen 6 gehört dem Unternehmer Kroge und bringt 600 EUR für seine Ladung.

(i) Nun geht ein Wagen kaputt, und die Waren sollen für den Weitertransport umgeladen und fair verteilt werden. Wie viele Waren von welchem Unternehmer müssen transportiert werden, damit der Verlust gleichmäßig unter allen dreien geteilt wird?

(ii) Wie hoch schlägt der Verlust für jeden der drei Unternehmer nach drei Jahren zu Buche, wenn Sie den Gewinn mit 5% hätten verzinsen können?

Comments

"damit der Verlust gleichmäßig unter allen dreien geteilt wird?"

Da wäre für mich die Frage was in diesem Fall gleichmäßig bedeutet. Heißt es das jeder auf Ware im gleichen Wert verzichtet oder anteilig im Verhältnis zum Wert seiner Ladung?

Und vor allem was passiert mit der Ware die nicht umgeladen werden kann? Wird die einfach entsorgt? Warum wird nicht einfach der Wagen repariert und später nachgeschickt.

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Ich denke mal ja, das der Verlust gleichmäßig anteilig verteilt werden soll.

Ich habe es so versucht, das ich erst einmal den Gesamtwarenwert Prozentual erstmal bestimmt habe.
Unternehmer 1: 50% (1500 €)
Unternehmer 2: 30% (900€)
Unternehmer 3: 20% (600€)

Dann habe ich den Verlust (Hab jezt einfach mal einen Wagen vom 1. Unternehmer weggenommen also müssen 500€ verteilt werden)

Diese 500 habe ich dann nach den Anteilen oben verteilt. Am Ende hat aber immer einer etwas verlust und die anderen machen Gewinn. Deshalb gehe ich davon aus das meine Berechnung falsch ist.

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Du machst den Fehler das du sagst der Inhalt des Wagens geht auch mit kaputt. Laut Aufgabe geht nur der Wagen kaputt und nicht der Inhalt. Deswegen muss ja auch neu umgeladen werden. Wobei hier auch noch die Frage ist wer denn nun das Umladen bezahlt.

Und wie gesagt wenn die Ware selber nicht kaputt geht könnte sie ja auch mit einem LKW ander anders hinterher gebracht werden.

Wenn da nichts anderes gesagt ist würde ich den Verlust gleichmäßig in Euro und einmal gleichmäßig in Prozent auf die Unternehmen verteilen.