Ich nehme an, du meinst die folgende Funktion:
f(x)=1+√(x+1)
Den Wertebereich W bestimmst du folgendermaßen:
W ist (salopp gesagt) die Menge aller Zahlen, die "rauskommen kann", also alle Werte, die f(x) jemals annimmt, wenn man alle erlaubten x'e durchgeht.
Eine Wurzel ist immer eine positive Zahl, also ist der Ausdruck √(x+1) immer größer als 0. Der kleinste mögliche Wert liegt also bei x=-1, dann wird die Wurzel 0 und die Funktion nimmt den Wert 1 an.
Einen größtmöglichen Wert gibt es nicht, denn man kann beliebig große "Ausgabewerte" erzeugen, indem man ein ausreichend großes x einsetzt.
Der Wertebereich lautet damit:
W = [1, ∞[
W ist das rechtsoffene Intervall von 1 bis Unendlich.
Zum Zeichnen ist eine Wertetabelle sehr praktisch, du setzt einfach Werte für x ein und berechnest den Funktionswert f(x).
Die Funktion geht dann durch den Punkt (x, f(x)).
Diese Funktion sieht folgendermaßen aus: