Beim Wertebereich musst du (wie ich im anderen Thema erwähnt habe) die Menge angeben, aus der die Werte der Funktion stammen, dass heißt die Ergebnisse für f(x) wenn du beliebige x einsetzt.
a) f(x) = 3/2x - 4
Das ist eine lineare Funktion. Sie geht von ganz unten bis ganz oben, das heißt, ihr Wertebereich ist ganz ℝ.
W = ℝ
b) f(x) = 1 + √(x+1)
Das habe ich ja im anderen Thema schon erklärt: √(x+1) ist immer größer oder gleich 0, also ist die kleinstmögliche Zahl, die herauskommen kann 1. Nach oben hin ist die Funktion unbegrenzt.
W = [1, ∞[
c) f(x) = √(4-x2)
Zunächst mal: Die Wurzel ist immer positiv. Der kleinstmögliche Wert liegt also vor, wenn der Term unter der Wurzel 0 ergibt, also für x = 2 oder x=-2. Dann ist f(x): f(2) = √(4-4) = 0
Gleichzeitig ist das x2 aber immer größer als 0, der größtmögliche Wert liegt also bei x=0.
Dann ist f(x): f(0) = √(4-0) = √4 = 2
W = [0, 2]
d) f(x) = x2-5
Hier so ähnlich wie bei c: x2 ist immer größer als 0, macht den Term also nur größer. Der kleinstmögliche Wert liegt bei x = 0, er lautet: f(0) = 0-5 = -5
Einen größtmöglichen Wert gibt es nicht, denn durch Einsetzen eines beliebig hohen x kann man f(x) auch beliebig groß machen.
W = [-5, ∞[