um zu zeigen, dass die Umkehrfunktion wohldefiniert ist, muss man zeigen, dass die Ausgangsfunktion bijektiv (injektiv+surjektiv) ist.
Ein Kriterium für die Injektivität ist streng monotones Wachstum. Die Surjektivität erreicht man, indem man den Definitionsbereich und Wertebereich geeignet wählt.
Bei Aufgabe a) kann ich deine Funktion nicht identifizieren, da die Klammerung nicht eindeutig ist. Aber da nur x*e^x und dann nochmal hoch 2 steht, ist die Funktion vermutlich streng monoton wachsend.
Bei Aufgabe b) weiß man, dass sin(x) und x für x∈[0,π/4] streng monoton wachsen,
W=[0,√(1/2)+π/4]
Die Umkehrfunktion existiert also.
Für die explizite Berechnung gilt:
∫ab f(x)dx+∫f(a)f(b)f^{-1}(y)dy=b*f(b)-a*f(a)
Das kannst nach dem gesuchten Integral ∫f(a)f(b)f^{-1}(y)dy umstellen und ausrechnen.
Die Umkehrfunktion selber brauchst du also gar nicht zu bestimmen.