auch wenn die obige Frage nach über einem Jahr sicherlich nicht mehr aktuell ist, so möchte ich dennoch die mit Stern ausgezeichnete Antwort nicht unkommentiert stehenlassen:
Einige wichtige Berichtigungen:
1. In unserem Tonsystem der Heptatonik ist eine (reine) Oktave exakt durch 12 Halbtonschritte definiert.
2. Die bis heute verwendeten Notenwerte reichen sehr viel weiter... über 16tel, 32tel, 64tel bis hin zu 128tel. Das bedeutet, dass man eine einfache Viertelnote durch 32 (!!) ...128tel ersetzen könnte. (Zeitgenössische Komponisten lassen grüßen.)
3. Unser Gehör ist dafür ausgerichtet (zumindest in jungen Jahren), den Tonumfang von bis zu 10 Oktaven wahrzunehmen. All diese Töne müssen natürlich mit einbezogen werden.
So....selbst wenn ich jetzt den einfachen 4/4 Takt von Mathecoach als Basis belasse, komme ich auf die schon nicht mehr fassbare Zahl von
12061440 .
Bis dato habe ich aber nur Note neben Note gesetzt, wobei man natürlich auch über und unter jeder Note akkordisch aufbauen und selbstverständlich unzählige Querverbindungen schaffen könnte, nur....hier ist ein klarer Schlusspunkt gesetzt, denn bei allen Regeln unserer Harmonie- und Tonsatzlehre, es gibt kein Gesetz, das die Anzahl der in diesem Bereich verwendeten Töne festlegen könnte.
Somit erachte ich die Ausgangsfrage als nicht lösbar, sollte man sie wirklich ernst nehmen.
Sophie