wenn a=b , dann ist nichts zu zeigen; denn max(an,bn) ist ja immer eines
der Folgenglieder von an bzw. bn, also geht max(an,bn) auch gegen den
gemeinsamen Grenzwert a=b.
Und im Falle a≠b kannst du ne Fallunterscheidung machen:1. Fall max(a,b) = a , also a > b . Sei nun eps = (a-b)/2
Dann gibt es ja für jede der Folgen an bzw. bn ein no, von dem an
alle Folgenglieder in der eps-Umgebung um a bzw. b liegen.
Wenn n1 der größere dieser no Werte ist, dann gilt für n>n1
sowohl an in Ueps(a) als auch bn in Ueps(b) .
Wegen der Wahl von eps sind die beiden Umgebungen disjunkt,
also für n > n1 jedenfalls immer an > bn und damit immermax( an , bn ) = analso stimmt die Folge max( an , bn ) von n1 ab mit an überein
und hat also auch den Grenzwert a.Für den Fall max(a,b) = b geht es genau entsprechend.
Man könnte also auch beginnen mit : Sei oBdA max(a,b) = a