Außer der von Georgborn vorgeschlagenen Vorgehensweise gibt es auch noch die Möglichkeit von bekannten Graphen auszugehen und diese dann zu spiegeln, zu stauchen, zu strecken oder zu verschieben.
Beispiel: f(x) = -x² - (-2) = f(x) = -x² + 2 = -(x-0)2 + 2. Das Minuszeichen weist auf eine Öffnung der Parabel nach unten hin. Außerdem ist dies die Gleichung der Normalparabel in Scheitelform. Der Scheitelpunkt wird abgelesen und ist S(0;2).
Bei ii) f(x) = cos(2x) + 1 geht man von der bekannten Kurve für g(x)=cos(x) aus. Dann wird um den Faktor 1/2 in x-Richtung gestaucht und um 1 in y-Richtung verschoben.