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Ich habe die Aufgabe:

Bild Mathematik



Ich habe noch keine Idee, wie ich da rangehen soll. Wäre super wenn mir da jemand zumindest das Prinzip erklärt, wie ich vorgehen muss :)

Normierte Vektorräume. Abgeschlossene und offene Mengen, wenn f: V - > V stetig. / Mengenlehre

c) A ist kompakt in V ==> f(A) ist kompakt in W. 

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EDIT: Bitte Text auch als Text eingeben https://www.mathelounge.de/schreibregeln . Habe die Überschrift und die Tags präzisiert. 

ok, jetzt kann ich das nicht mehr bearbeiten, aber ich werde nächstes mal drauf achten :)
Kann mir dann trotzdem jemand helfen?

Kann mir dann trotzdem jemand helfen?

Das wird gelegentlich geschehen. Es muss jemand sein, der sich mit normierten VR auskennt.

Ist ℝ ein normierter Vektorraum  ? Wenn ja: 

Mein Gegenbeispiel für b)

f: (-3π,3π)  -> ℝ, f(x): = sin(x) . 

Also A = (-3π,3π) offen und f(A) = [-1,1] abgeschlossen. 

ok, das sieht sinnvoll aus. wie bist du denn darauf gekommen und wie mache ich das allgemein bei den anderen?

niemand?                      

1 Antwort

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Mach doch selber mal was. Setze im ersten Durchgang wie vorgeschlagen \(V=W=\mathbb{R}\). Das gibt locker Gegenbeispiele für etliche Aussagen. Das, was dann noch uebrig bleibt, koennte richtig sein -- und muss naeher untersucht werden. Aber so weit musst Du erstmal kommen.

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ok, also ich habe bisher das hier und hoffe das ist richtig:

a) ist falsch. Bsp: f(A)=e^A. Da f(ℝ)=(0,∞) ist, ist f(x) nicht abgeschlossen, auch wenn A abgeschlossen ist

b) s.o.

c) richtig, mir fehlt aber noch der Beweis

d) Eigentlich kann man doch auch hier das Beispiel aus b) nehmen. Aus

f: (-3π,3π)  -> ℝ, f(x): = sin(x) .  A = {-3π,3π) offen und f(A) = [-1,1] abgeschlossen folgt doch eigentlich direkt, dass, wenn f(A) kompakt ist, nicht auch zwingend A kompakt ist

e) Stimmt. Beweis:

Angenommen, f(A) wäre zusammenhängend, d.h. es würde eine disjunkte Vereinigung f(A)=C∪D mit nicht leeren und in f(A) offenen Mengen C und D. Dann wäre auch A=f-1(C) ∪ f-1(D) eine disjunkte Vereinigung von nicht leeren offenen Mengen. Das ist ein Widerspruch dazu, dass A als zusammenhängend vorausgesetzt wurde.

f) Ich habe hier noch kein Gegenbeispiel, aber auch noch keinen Beweis gefunden

Bei (f) gibt z.B. auch wieder der Sinus ein Gegenbeispiel her.

hatte ich auch erst gedacht, aber mir ist kein Beispiel eingefallen, was man in den Sinus einsetzen könnte, was nicht zusammenhängend ist

f)  f(x):= sin(x)

A = [0,π] u [2π,3π]      nicht zusammenhängend

aber

f(A) = [0,1] zusammenhängend

danke. dann brauche ich jetzt nur noch einen Beweis für die c)

könnte mir beim Beweis für c) noch jemand helfen? komme da nicht drauf

Stetige Funktionen bilden kompakte Mengen auf kompakte Mengen ab. Einen Beweis findest Du in Lehrbuechern, z.B. da:

https://books.google.de/books?id=GBTLBgAAQBAJ&pg=PA51

Schon selber mal auf die Idee gekommen, in eines reinzugucken?

wenn ich eines zur Analysis hier hätte, hätte ich das wohl getan und die google suche, hat mir den von dir gegebene Link verwehrt ;)

dann vielen Dank. Habe die Aufgabe gelöst

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