(1) Zeigen Sie, dass es ein k∈N* gibt, sodass gk = e ist.
Da hab ich
en = (gk )n = gk*n= gk*n= (gn)k = 1k = 1. Stimmt das? NEIN, was soll das n sein
und wieso weisst du, dass gn = 1 ( bzw. e ) ist .
Versuch es mal so: Sei n die Anzahl der Elemente von G.
Sei nun g∈G ein beliebiges Element.
Dann betrachte für alle i ∈ ℕ alle Produkte mit k gleichen Faktoren g,
also alle gi . Da es nur endlich viele Elemente in G gibt, müssen sich irgendwann
welche wiederholen, d.h. : Es gibt i und h mit i<h und gi = gh .
also gi = gi+k . wobei k=h-i > 0 ist.
also gilt gi = gi *gk . Und weil G eine Gruppe ist, besitzt gi auch ein (Links)Inverses (gi)-1
Wenn du die letzte Gleichung von links damit multiplizierst, hast du
(gi)-1 * gi = (gi)-1 * ( gi *gk )
also nach Def. von e und Assoziativität
<=> e = ( (gi)-1 * gi ) *gk
<=> e = gk . Das ist das gesuchte k.
Betrachte bei 2) die Differenz von i und j (größeres minus kleineres).
und bei 3) zeige, dass die Potenzen von g, von hoch 1 bis hoch k (wie in (1))
eine Untergruppe bilden.