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a) Nehmen Sie einen linearen Abbau des Giftstoffs an und geben Sie eine Formel für die Giftmenge m(t) an, die nach t Stunden noch im Körper vorhanden ist.

(12-3)/6=1,5 -> f(x) = 12 - 1,5^t

b) Nehmen Sie an, die Giftstoffmenge nimmt exponentiell ab. Geben Sie wieder eine Formel für die Giftmenge m(t) an, die nach t Stunden noch im Körper vorhanden ist.

Ich hab das so versucht, aber bei der Probe kommt was anderes heraus. 
-> Wenn es jede Stunde 1,5mg abbaut, ist die HWZ in 4h erreicht. 4√0,5=0,841
12*0,841^6 = 4. Es sollte aber 3 sein. Was mache ich falsch??


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f(x) = 12 + (3 - 12)/6·x = 12 - 1.5·x

f(x) = 12·(3/12)^{x/6} = 12·0.25^{x/6}

Avatar von 488 k 🚀
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a) f(t) = 12-1,5*t

b) f(t)= 12*a^t

a bestimmen:

3=12*a^6

a^6=1/4

= (1/4)^{1/6} = 0,7937

f(t) = 12*0,7937^t

oder mit e-Fkt.:

f(t)= 12*e^{-k*t}

Es gilt: a=e^{-k} --> -k= ln a --> k=-ln a = 0,23105

f(t) =12*e^{-0,23105*t}

Avatar von 81 k 🚀

Danke für die rasche Antwort. Für mich ist es einfacher a zu bestimmen, als mit der e-Funktion, aber trotzdem vielen Dank für die Erläuterung des anderen Lösungswegs.

Also ist die HWZ -> ln(0,5)/ln(0,7937) = 3
c) Angenommen, nach 7h werden noch 1,5mg des Giftstoffs gemessen. Argumenteiren Sie, welches der beiden modelle besser passt!

12-1,5^*7 = 1,5. -> Bei diesem Modell würde es sich um einen linearen Abbau handeln. Die exponentielle Abnahme ist allerdings die bessere Methode, weil ?

Die lineare ist doch hier die bessere Methode, weil man exakt bei dem Wert nach 7 Stunden landet.

Ich dachte dafür gibt es irgendeine biologische Antwort, weshalb die exponentielle besser ist. ^^ Vielen Dank

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Du hast 2 Punkte
( x | y )
( 0 h | 6 mg )
( 6 h | 3 mg )

Diese kannst du durch eine Gerade
a.)
oder
b.) durch eine Exponentialfunktion verbinden.

Bin beim Berechnen gern weiter behilflich.

Avatar von 123 k 🚀

Stimmt. Ist mir davor nicht aufgefallen, dass ich die Steigung auch am Graphen ablesen kann. Dieses Bsp ist mir jetzt klar. Wie immer, danke, Georg.

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