Ich weiß nicht, ob ich hier an der richtigen Stelle bin, aber ich versuche einfach mal mein Glück. Und zwar studiere ich Mathe (ab 14.10.) im 3. Semester.
Das letzte Semester lief nicht so gut. Durch mein Stipendium musste ich 6 Module belegen: Programmierung, Ana2, LinA 2, Proseminar über Fourierreihen und 2 Module im Nebenfach.
Das Proseminar lief super und auch LinA habe ich bestanden. Weil die Klausuren alle so nah beieinander lagen (innerhalb 1,5 Wochen war ich durch) hatte ich nicht genügend Zeit zum lernen (obwohl ich einen Monat vorher intensiv alles wiederholt habe) und bin durch 3 Klausuren durchgerasselt: Finanzierung, Programmierung und Ana2. Das Stipendium ist dadurch jetzt natürlich weg.
Programmierung kann ich noch bestehen, denn ich habe die Chance nächste Woche eine mündliche Prüfung abzulegen. In FInanzierung wird leider keine Nachschreibklausur angeboten und in Analysis bin ich gestern auch durch die Nachschreibklausur gerasselt, weil ich durch 2 Umzüge keine Zeit zum lernen hatte. Meine Schwester ist von NRW nach Sachsen-Anhalt gezogen und auch ich musste mir dadurch eine kleinere Wohnung suchen (haben vorher zusammen gewohnt). Habe exakt 5 Tage für die Klausur lernen können, aber es hat einfach nicht gereicht: 118 Punkte habe ich erreicht, 150 hätte ich erreicht haben müssen. Eventuell kann ich noch bei der Einsicht was rausreißen, aber ich bin da nicht sehr zuversichtlich.
Bekannte und Freunde raten mir nun, Mathe abzubrechen, weil es vielleicht doch zu hoch für mich wäre. Doch das möchte ich eigentlich nicht. Mir macht Mathe immer noch Spaß und ich hätte auch nicht wirklich eine Alternative zum Mathestudium... Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit gemacht?