0 Daumen
2,1k Aufrufe

Von 17:00 (t=0) bis 06:00 (t=13) Uhr findet in Innsbruck eine Benefizveranstaltung statt.

Zu Beginn werden 84 Gäste eingelassen. Jeder Gast muss kontinuierlich eine Spende abgeben. Diese beträgt anfangs 0.3GE pro Stunde und wächst kontinuierlich um 0,25 GE.

Bis zum Ende verlässt niemand die Veranstaltung. Als vereinfachende Annahme muss die Anzahl an Personen nicht auf ganze Zahlen gerundet werden.


Wie viele GE werden zw. 20.30 und 04.45 Uhr gespendet?

Habe im Forum schon gesucht und probiert, komme jedoch nicht aufs richtige Ergebnis...

Antwortmöglichkeiten: a) 1498,71    b) 850,78   c)1377,60  d) 1528,93   e) 1160,96

Avatar von
und wächst kontinuierlich um 0,25 GE.


0,25 GE pro Stunde?

Das ist wichtig zu wissen, denn angenommen pro Stunde komme ich auf ≈705.73

genau sorry pro stunde

Zu Beginn werden 84 Gäste eingelassen.
....Bis zum Ende verlässt niemand die Veranstaltung.
Als vereinfachende Annahme muss die Anzahl an Personen nicht auf ganze Zahlen gerundet werden.

Der letzte Satz klingt seltsam, wenn die Personenzahl von Anfang bis Ende konstant 84 beträgt.

Gehört er zu einem anderen Aufgabenteil, bei dem sich die Personenzahl während der Veranstaltung ändert?

2 Antworten

0 Daumen
 
Beste Antwort

Uhrzeit von 20:30 bis 4:45
ab 17:00 Uhr ( t = 0 )

3:30 bis 11:45
dezimal
3.5 .. 11,75

f(x)=84*(0.3+0.25x)
S ( x ) = 84 * ( 0.3x + 0.25 * x^2 / 2 )
[ S ( x ) ] zwischen 3.5 und 11.75
1528.9
d.) ist richtig

Avatar von 123 k 🚀

PS:

Frage: Wie soll man sich diesen Spendiervorgang realiter vorstellen?

Was heißt "kontinuierlich" hier konkret? Ich kann mir nix darunter vorstellen.

Ich kann mir nix darunter vorstellen.

ich werde dich zunächst einmal verhöhnen.
Ist mir klar. Grins.

Leg dich einmal in die Sonne und lade deinen
Akku wieder auf.

0 Daumen

Integriere f(x) =84*( 0,3+0.25x) von 0 bis 11,45 und ziehe davon das Integral von f(x) von 0 bis 3,5 ab.

Ergebnis d sollte rauskommen.

Avatar von 81 k 🚀

Setze die Intelgralgrenzen 8.25 bis 3.5 statt zwei Integrale voneinander abzuziehen.

Und die Funktion sollte doch die Gäste mit einbringen:

f(x)=84*(0.3+0.25x)

Danke dir. Ich habs verbessert.

Habt ihr das was ihr da vorschlagt mal ausgerechnet?

Wenn ich die Integralgrenzen 8,25 bis 3,5 setze und dies integrier komme ich aber auf 219,45?

Rechenweg:$$ f(x)= 84\cdot (0.3+0.25x) $$ Jetzt musst du integrieren:$$ \int_{3.5}^{8.25} 84\cdot (0.3+0.25x)≈ 705.73GE$$Leider steht das nicht zur Auswahl

8,25 ist auch falsch.

20.30 und 04.45

20.30-0:00

=3.5

0:00-4.45

=3.5+4+(3/4)

=8.25

Anton, hier liegst du glaube ich falsch.

Du muß ab 17 Uhr rechnen

20:30 von 17 Uhr an = 3.5 untere Integrationsgrenze
4:45 = 28:45 Uhr von 17 Uhr an = 11,75 obere Integrationsgrenze

Aber es wird doch gefragt was genau zwischen dieser Zeit gespendet wurde und nicht seit 17 Uhr

Ich habe umständlich gerechnet. Das Integral beginnt bei 3,5.

Damit kann man sich Arbeit sparen. Ich hatte das nicht bedacht.

Georg hat mein Ergebnis bestätigt und ist geschickter vorgegangen als ich. :)

Andreas, gräme dich nicht allzulang
insbesondere bei dem schönen Wetter.

Dank vielen fül Wolte des Tlostes deine. Mann aus China sehl glücklich, weil du zeigen

Mitgefühl fül Dummheit seine. :)

Welde Chinesen laten, nicht aufkaufen dieses Folum, solange du sein Mitalbeitel. :))

Hallo Anton,

hier die Skizze zum Verlauf der Spendenhöhe

gm-35.jpg
Du hast die Differenz zwischen oberer und unterer
Integrationsgrenze berechnet und diese dann als
obere Integrationsgrenze eingesetzt.
Das ist falsch.

mfg

Schade, dass ich keine künstliche Intelligenz bin, die mit Lösungswegen zur Probelmstellungen gefüttert wird und sich diese alle merken kann. Ich muss mir glaube ich ein Buch mit 1000+ Seiten anlegen, um alle Informationen und Lösungen aufzuschnappen.

Wichtig ist, dass du verstehst, warum das so ist und du den Ansatz nachvollziehen kannst. :)

@Anton,
du bist noch am Anfang deiner Karriere.
Ich sehe noch jede Menge Potential in dir.

Wobei

"Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

- Sir Isaac Newton

 Das was wir wissen ist schon unbegreiflich viel . Ob es wohl irgendwann ein Stadium des menschlichen Bewusstseins gibt, das alles begreifen kann. Normalerweise denke ich sehr rational, aber ich würde mir eine Offenbarung dieser Fragen nach dem Tod wünschen. Obwohl ich denke, dass es dazu leider nicht kommen wird.

Mathe+Philosophie passt eigentlich nicht so gut.

Vielleichtmacht dir der liebe Gott diese Freude. Zeit würdest du auf jeden Fall sehr viel haben in der Ewigkeit. :)

Man könnte ja auch mal dazu habatibatong fragen

Er hat bestimmt dazu eine Meinung.

:-)

Ohne einen Gott oder jegliche andere transzendente Kraft gibt es nur zwei Optionen:

Entweder ist etwas aus dem Nichts entstanden, oder etwas kann sein ohne entstanden zu sein.

Was mich nicht wirklich an Gott glauben lässt ist die Theodicy. Warum sollte eine omnipotente und gütige Kraft das Leid auf der Welt zu lassen? Wie ist der Tod einer Mutter bei der Geburt zu verantworten? Wie ist es zu verantworten, dass durch Naturkatastrophen oder Epidemien Millonen von Menschen  sterben?

Diese Diskussion müsste man aber auf einem anderen Forum führen! :p

Man könnte ja auch mal dazu habatibatong fragen

Er hat bestimmt dazu eine Meinung.

:-)

Habakuktibatong ist vielleicht ein bisschen exzentrisch, ich halte ihn aber dennoch für sehr  begabt.

Von nix kommt nix. Auch Quantenfluktuationen sind nicht nix.

Vielleicht aber haben wir einen falschen Begriff vom absoluten Nichts.

Theodizee hat was mit Freiheit zu tun . Die Schöpfung ist in ihre Freiheit entlassen worden mit allen leidvollen Konsequenzen, sagen Theologen.

Freiheit ist ohne Schmerz und Grausamkeit nicht zu haben. Ohne das Böse gäbe es das Gute nicht.

Es gibt ein kleines Büchlein zu diesem Thema:

https://www.amazon.de/Preis-Liebe-Gisbert-Greshake-Religion-Glaube/s?ie=UTF8&page=1&rh=n%3A340513031%2Ck%3ADer%20Preis%20der%20Liebe%20Gisbert%20Greshake

https://www.google.de/search?source=hp&ei=cc3IWqz-J8mqsgG0wYyYAw&q=greshake+der+preis+der+liebe&oq=greshake+der+preis+der&gs_l=psy-ab.1.0.0i22i30k1.1726.10394.0.12278.26.22.2.2.2.0.202.2232.1j16j1.18.0....0...1c.1.64.psy-ab..4.22.2250...0j0i131k1j0i10i19k1j0i19k1j0i10i30i19k1j0i22i10i30k1.0.XFWuTMxUnO0

(vorletzter Eintrag, pdf.-Datei)

Theodizee hat was mit Freiheit zu tun . Die Schöpfung ist in ihre Freiheit entlassen worden mit allen leidvollen Konsequenzen, sagen Theologen.
Freiheit ist ohne Schmerz und Grausamkeit nicht zu haben. Ohne das Böse gäbe es das Gute nicht.

Das funktioniert doch nur, wenn sagen wir jetzt Leute durch einen Krieg sterben. Aber Naturkatastrophen haben nichts mit mit Freiheit zu tun.

Meine Sicht der Dinge

Die Urfrage ist : warum ist überhaupt etwas da und nicht vielmehr nichts.

IFür mich die wahrscheinlichste Vermutung : es gibt
einen Schöpfer. Oder von Nichts kommt nichts.

Jetzt ist die Frage nach der Intension des Schöpfers
für seine Schöpfung. Angesichts von Naturkata-
strophen, Krankheiten, der Endlichkeit jeden Lebens,
das Prinzip des gegenseitigen Aufessens seiner
Geschöpfe, was der Mensch dem Menschen
antut usw sehe ich keinen Sinn im Leben.
insbesondere Angesichts der Tatsache das
nichts besser wird.

Das einzige was mich noch interessiert ist :
sollte meine Vermutung zutreffen das es einen
Schöpfer und sollte ich diesem nach meiner
irdischen Existenz begegnen so würde ich
gern meine Fragen nach dem Sinn des Ganzen
stellen wollen.

Die Existenz ist ein Wunder. Ich weiß nicht was es ist, aber es ist wunderschön.

Vielleicht kann wirklich etwas sein, ohne entstanden zu sein.

Vielleicht ist dieses etwas ein Schöpfer. Etwas ist aber eine Variable. Es kann auch ein "Nichts" sein, das ist ohne enstanden zu sein.

Naturkatastrophen gibt es u.a. weil die Erde nicht vollkommen ist. Die Schöpfung, der Mensch ist unvollkommen. Wären sie vollkommen, wäre sie mit Gott identisch.

Zur Sinnfrage:

Verliebte z.B. stellen diese Frage nicht. Der Sinn von Sein sei Liebe, sagen dieselben Theologen. Viel Elend gäbe es nicht, wenn Liebe das Handeln der Menschen leiten würde und nicht Profitgier, Intoleranz etc. Zur Liebe kann man niemanden zwingen.

Natürlich bleiben auch hier viele Fragen offen.

Wenn die Christen Recht haben, hat das Leid nicht das letzte Wort.

Ob es ein Zufall ist, dass angeblich der,der die Liebe "maximal" praktiziert hat, von den Toten auferweckt worden sein soll.

Es bleibt spannend über den Tod hinaus.

Ein Draufzahlgeschäft scheint LIEBE also nicht zu sein, auch wenn völlig offen bleibt, was man sich unter der vita aeterna vorstellen soll und ob sie "Sinn macht". :)

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community