ich wiederhole gerade paar Sachen zu dem Thema Ungleichungen in einer Unbekannten und habe paar Probleme mit dem Verständnis der Definitionen für die aufgelösten Ungleichungen. Hier ein Beispiel. um zu veranschaulichen was ich meine: Gegeben ist folgenden Ungleichung in welcher die Unbestimmte im Nenner auftritt:
1/2·x ≤ 1/3·x |(Kehrwert genommen unter der Vorbedingung das keiner der beteiligten Nenner den Wert Null annimmt und das beide Brüche das gleiche Vorzeichen haben)
⇔ 2·x ≥ 3·x | iff x ≠ 0 # Bis zu diesem Punkt hatte ich alles richtig
Nun heißt es aber das die neue Ungleichung die Lösungsmenge ]-∞;0] hat, aber da man ja die Bedingung x = 0 ausgeschlossen hat soll L = ]-∞;0[ die Lösungsmenge von 1/2·x ≤ 1/3·x sein. Nun frage ich mich wie die Lösungsmenge ]-∞;0] sein kann, wenn die neue Ungleichung doch 2·x ≥ 3·x lautet? (Definition für x ≥ a lautet ja L=[a;∞[). Und wieso bezieht sich die Lösungsmenge auf die ursprüngliche Ungleichung? Ich hoffe das mein Problem ersichtlich ist und würde mich über eine Antwort bzw. Hilfestellung/Tipps freuen. MfG