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Seien \(\{x_n\}\) und \(\{y_n\}\) durch

\(\quad \displaystyle x_n := \log \left( \frac{1}{n}\right) \quad \)  beziehungsweise  \(\quad \displaystyle y_n := \frac{1+n}{n^2-n+10}\)

definiert. Untersuchen Sie die Folgen auf Monotonie, Beschränkheit und Konvergenz. Wenn eine Folge konvergiert, zeigen Sie dies mittels der Definition der Konvergenz.


lim.JPG

Monotonie habe ich gezeigt. Bei der Beschränkheit kriege ich Probleme.

Bein \(x_n\) untersuche ich die Grenzwert n->unendlich und das ist minus unendlich,( wenn die Zahlen sind, dann ist die Folge beschränkt oder?) Bei der Grenze n->minus unendlich bekomme ich plus unendlich, aber online rechner sagt dass es minus unendlich ist. Wie rechnet die Grenzewerte explizit?

Bei \(y_n\) mache ich das gleiche und bekomme 0 in beiden Fällen. Was bedeuted dass. Ist \(y_n\) beschränkt. Und wenn meine Weise falsch ist, wie soll ich denn zeigen ob \(y_n\) beschränkt ist oder nicht?

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wenn die Zahlen sind, dann ist die Folge beschränkt oder?

Der Satz ergibt keinen Sinn.

2 Antworten

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Bein xn untersuche ich die Grenzwert n->unendlich und das ist minus unendlich

Das ist richtig.

Bei der Grenze n->minus unendlich bekomme ich plus unendlich

Es ist eine Folge. Das heißt, der Definitionsbereich ist ℕ. Grenzwert für n → -∞ ergibt also keinen Sinn.

Wie rechnet die Grenzewerte explizit?

Mit der Definition limn → ∞ xn = -∞ ⇔ ∀r∈ℝ ∃N∈ℕ ∀n > N : xn < r.

Sei dazu r∈ℝ. Du musst ein passendes N∈ℕ finden, so dass xn < r für alle n > N ist.

Mit anderen Worten, es soll log(1/n) < r sein.

Also muss 1/n < er sein. Dass ist der Fall, wenn n > 1/er ist (e muss ggfls. durch die tatsächliche Basis von log ausgetauscht werden).

Bei yn mache ich das gleiche ...

Ja, das ist die Aufgabenstellung.

und bekomme 0 in beiden Fällen.

Richtig, aber gleiches Problem wie oben.

Ist yn beschränkt.

Ja. Weil der Grenzwert 0 ist (und es sich um eine Folge handelt), gibt es nur endlich viele Stellen, an denen der Wert außerhalb des Intervalls [-1; 1] liegt.

Avatar von 107 k 🚀
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Eine Folge an heisst beschränkt, wenn es eine Untergrenze u und eine Obergrenze o gibt, sodass für alle n € N gilt

u <= an <= o

Die Grenzen u und o sind Teil der Definitionsmenge der Folge.

Die Folge an=log(1/n) ist nicht beschränkt, weil an weder eine Unterschranke noch eine Oberschranke aufweist.

Die Folge an=(n+1)(n^2-n+10)

- ist für n >=3 monton fallend mit Grenzwert 0

- weist bei n=2 und n=3 das Maximum 0.25 auf.

Diese Folge ist also beschränkt, denn 0 <= an <= 1 für alle n € N

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