Vielen Dank!
Meine Ausführung:
Da A n unterschiedliche EIgenwerte λ1.... λn besitzt folgt dass die dazugehörenden Eigenvektoren v1... vn linear unabhängig sind.
Die Matrix
P = \( \begin{pmatrix} p11 & ... & pn1 \\ p1n & ... & pnn \end{pmatrix} \)
wird aus den Eigenvektoren v1...vn als Spaltenvektoren gebildet. Nach der Formel
A = P*D*P-1 sind die Spalten von AP die Vektoren Av1, Av2 ..... Avn
Es gilt aber aufgrund des Eigenwertproblems: Av1 = λ1v1, .... , Avn = λnvn und damit
AP = \( \begin{pmatrix} λ1p11 & ... & λ1pn1 \\ λnp1n & ... & λnpnn \end{pmatrix} \)
AP = \( \begin{pmatrix} p11 & ... & pn1 \\ p1n & ... & pnn \end{pmatrix} \) * \( \begin{pmatrix} λ1 & ... & 0 \\ 0 & ... & λn \end{pmatrix} \) = P*D
wobei D die Diagonalmatrix bestehend aus den Eigenwerten darstellt.
Da die Eigenvektoren v1...vn linear unabhängig und somit die Matrix P l. u. gilt dass P invervtierbar ist.
Damit erhält man aus der Gleichung A = P*D*P-1 durch Umformung D= P-1*A*P
--> A ist diagonalisierbar