Liebe Lounge,
folgende Frage treibt mich um: Nach meinem Kenntnisstand muss man bei der Lösung einer Wurzelgleichung IMMER eine Probe machen, da das Quadrieren keine Äquivalenzumformung ist und ggf. Scheinlösungen entstehen können.
Jetzt liest man immer wieder so etwas wie "in der Regel keine Äqivalenzumformung" und "es können ggf. Scheinlösungen dazu kommen".
Gibt es besondere Fälle von Wurzelgleichungen, also mit Variablen unter der Wurzel, sodass man bereits anhand der Form der Ausgangsgleichung argumentieren kann, dass
(i) durch das Quadrieren eine falsche Lösung hinzukommen wird
(ii) das Quadrieren keine Scheinlösungen produziert.
Ich hoffe, dass meine Frage verständlich gestellt wurde und freue mich auf eure Antworten.
LG
Kombinatrix