Betrachte eine beliebige Menge Mn mit n Elementen. Die Mächtigkeit ihrer Potenzmenge P(Mn) sei k.
Wenn jetzt ein weiteres Element z zu Mn hinzugefügt wird, entsteht Mn+1. Deren Potenzmenge enthält 2k, also doppelt so viele Elemente wie P(Mn), da zu jeder Teilmenge T⊆Mn eine weitere Teilmenge T∪{z} hinzukommt.
Wenn man jetzt mit der leeren Menge anfängt, deren Potenzmenge ja genau ein Element enthält, ergibt sich die Folge der Zweierpotenzen.