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Aufgabe:

Es sei M die Menge aller Abbildungen von R nach R. Wir definieren die folgende Relation auf M : Es sei
f∼g ⇐⇒ für jedes x ∈ R existiert ein c ∈ R\{0}  mit g(x) = c·f(x).


Zeigen Sie:
(a) ∼ ist eine Äquivalenzrelation.
(b) Die Relation ∼ besitzt unendlich viele Äquivalenzklassen.
(c) Die Abbildung φ : M/∼ → M/∼, f → f2 ist wohldefiniert und bijektiv.

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1. Bist du dir sicher, dass in der Definition "für jedes x existiert ein c" steht und nicht "es existiert ein c, sodass für jedes x"?

2. Was ist f2?

3. Hast du schon etwas selbst versucht?

Wenn f2 eigentlich f^2 heißen soll (was ich vermute), folgt daraus, dass die Antwort auf deine erste Frage "ja" heißen muss.

1 Antwort

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für jedes x ∈ R existiert ein c ∈ R\{0}  mit g(x) = c·f(x).

Das ist genau dann der Fall, wenn f und g die selben Nullstellen haben

(a) ∼ ist eine Äquivalenzrelation.

Prüfe die drei Axiome der Äquivalenzrelation.

(b) Die Relation ∼ besitzt unendlich viele Äquivalenzklassen.

Für jedes r ∈ ℝ hat x ↦ x-r nur bei r eine Nullstelle.

(c) Die Abbildung φ : M/∼ → M/∼, f → f2 ist wohldefiniert und bijektiv.

Wohldefiniertheit: Zeige dass wenn die Funktionen f und g die selben Nullstellen haben, auch die Funktionen f2 und g2 die selben Nullstellen haben.

Bijektivität: Zeige Injektivität und Surjektivität.

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Was du als "Wohldefiniertheit" bezeichnest, ist Injektivität.

Ich hätte dazu schreiben sollen, dass es sich bei f, g, f2 und g2 nicht um Restklassen handelt, sondern um Representanten.

Nein, Injektivität wäre: Haben \(f^2,g^2\) die selben Nullstellen, dann haben \(f,g\) dieselben Nullstellen.

Nein

Also JA . Lies die Änderungshistorie .

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