Ich würde die Abbildung anders definieren.
Nimm \(\varphi([z]_6) := ([z]_2,[z]_3) \), d.h. Restklasse von z mod 6 wird auf das Tupel (Restklasse z mod 2, Restklasse z mod 3) abgebildet. Jetzt musst du nur zeigen, dass diese Definition wohldefiniert ist, in diesem Fall musst du also die Unabhängigkeit vom Vertreter z nachrechnen.
Mit dieser Definition ist der Rest dann schnell gezeigt:
$$\varphi([a+b]_6)=([a+b]_2,[a+b]_3)=([a]_2+[b]_2,[a]_3+[b]_3) = ... $$