R = {(n,m) ∈ No| |n-m| ist gerade Zahl}
reflexiv:
nRn stimmt für alle n. |n-n|=0 ist gerade
symmetrisch
nRm gdw. mRn. stimmt, denn |n-m| = |m-n| entweder sind beide gerade oder ungerade.
transitiv:
nRm und mRk ==> nRk. stimmt, denn
nRm heisst beide gerade oder beide ungerade.
1. Fall beide gerade: wegen mRk muss auch k gerade sein und nRk stimmt.
2. Fall beide ungerade: wegen mRk muss auch k ungerade sein und nRk stimmt.
Fazit: Es liegt eine Äquivalenzrelation vor.
Die Äquivalenzklassen sind
K1={1,3,5,7,…} alle ungeraden Elemente von No.
K2= {0,2,4,6,…} alle geraden Elemente von No.
R ist keine Halbordung (keine partielle Ordnung, da nicht 'antisymmetrisch')
D.h. aus nRm und mRn folgt nicht automatisch n=m.
Bsp. 2R4 und 4R2 aber 2≠4.
Begriffe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ordnungsrelation