Ein Monopolist bietet zwei Güter zu den Preisen p1 und p2 an. Das Unternehemen X überlegt in den Markt für die beiden Güter einzutreten. Das Unternehmen kennt die Auswirkung der Eigenpreise auf die Nachfrage der jeweiligen Güter. Es weiß aber nicht, wie sich die Kreuzpreise auswirken. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, wäre es vorteilhaft, die Kreuzpreiselastizität zu kennen. Die Nachfragefunktionen besitzen die Form:
q1=D1(p1,p2)=161−5p1+bp2
q2=D2(p1,p2)=101+ap1−8p2
Man kann davon ausgehen, dass der Monopolist einen maximalen Gewinn bei einer Preissetzung von p1=62 GE und p2=48 GE erzielt. Die Herstellungskosten pro Stück für Gut 1 betragen 2 GE. Für Gut 2 6 GE.
Um wieviele Einheiten verändert sich die Nachfrage nach q1, wenn der Preis für q2 um eine GE steigt?