Aloha :)
Zur Anwendung des Integralkriteriums muss f(x) in [n0;∞) monoton fallend sein und darf nur nicht-negative Werte annehmen, d.h. f′(x)≤0 und f(x)≥0.
zu a) f(x)=x2e−x3;x∈[1;∞)
Wir prüfen die Voraussetzungen:f(x)=x2⋅e−x2>0✓f′(x)=2xe−x3−3x4e−x3=xe−x3(2−3x3)<0✓Daher können wir das Integralkriterium anwenden:n=2∑∞n2e−n3≤1∫∞x2e−x3dx=[−31e−x3]1∞=3e1⟹n=1∑∞n2e−n3≤e1+3e1<∞
zu b) Hier kann das Integralkriterium nicht angewendet werden, da wegen cos(nπ)=(−1)n das Vorzeichen der Summanden ständig wechselt, sodass die Nicht-Negativität als Voraussetzung verletzt ist.
zu c) f(x)=xlnx1;x∈[2;∞)
Wir prüfen wieder die Voraussetzungen:f(x)=x1⋅lnx1>0✓f′(x)=−x21⋅lnx1+x1⋅(−ln2x1⋅x1)=−x21(lnx1+ln2x1)<0✓Daher können wir das Integralkriterium anwenden:n=2∑∞nlnn1≥2∫∞xlnx1dx=[ln(lnx)]2∞→∞⟹Divergenz!