Hallo liebe Forenmitglieder,
Nach der Ausbringung eines Pflanzenschutzmittels auf einem Roggen- sowie auf einem Gerstefeld verläuft der Bestand eines Schädlings gemäß
r(t) = (t + 1) / e c*t auf dem Roggenfeld bzw. g(t) = (t + 1) / (µ + t2)
auf dem Gerstefeld für t >gleich 0 (in Tagen), dabei sind 0<c<1 bzw.µ >0 durch das Verhältnis von genetisch modifizertem zu konventionellem Anteil im Saatgut einstellbare Werte.
(i) Zu welchem Zeitpunkt nehmen die Schädlingsmengen jeweils den maximalen Wert an (in Abhängigkeit von c bzw. µ)? Hinweis: Die Berechnung der zweiten Ableitung läßt sich vermeiden.
(ii) Wie müssen c bzw. µ gewählt werden, damit der maximale Wert nach 36 Stunden erreicht wird?
(iii) Wie wirkt sich eine Vergrößerung des genetisch modifizierten Anteils – also ein größeres c bzw. µ – auf den Zeitpunkt des Maximums des Schädlings aus?
(iv) Auf welchem der beiden Felder nimmt die Gesamtmenge des Schädlings langfristig schneller ab?
MfG