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Aufgabe:

Für ein Unternehmen gilt die Preis-Absatz-Funktion \( p(x)=24-2 x \) und die Kostenfunktion \( K(x)=0,2 x^{2}+2 x+11 \). Bestimmen Sie das Gewinnmaximum unter Verwendung der Beziehung Grenzerlös \( = \) Grenzkosten;


Lösung:

\( E(x)=p(x) \cdot x=24 x-2 x^{2} \Rightarrow E^{\prime}(x)=24-4 x \Rightarrow E^{\prime \prime}(x)=-4 \)
\( K(x)=0,2 x^{2}+2 x+11 \Rightarrow K^{\prime}(x)=0,4 x+2 \Rightarrow K^{\prime \prime}(x)=0,4 \)
\( E^{\prime}(x)=K^{\prime}(x) \Rightarrow 24-4 x=0,4 x+2 \Rightarrow x=5, G^{\prime \prime}(x)=E^{\prime \prime}(x)-K^{\prime \prime}(x)= \)
\( -4-0,4=-4,4 \Rightarrow x_{G M}=5 \)


Problem:

Wieso wird die zweite Ableitung der Gewinnfunktion genutzt? Wieso nicht der HP der ersten Ableitung?
Und wieso muss man E''(x)-K''(x) rechnen?

Was besagt das Ergebnis? Wieso ist das Gewinnmaximum anscheinend bei 5 ? Wieso wird aus -4,4->5?


Mein Wissen:
G(x)= E(x)-K(x)
Grenzerlös = E'(x)
Grenzkosten= K'(x)

Gewinnmaximum: ??G'(x) = E'(x)-K'(x)??

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1 Antwort

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Ich zeige Dir mal (von oben nach unten in der Legende) Erlös, Kosten, Gewinn, Grenzerlös und Grenzkosten:


blob.png

Man sieht, dass das Maximum des Gewinns (grüne Kurve) dort ist wo Grenzerlös = Grenzkosten, nämlich bei x = 5.

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